Nach neun Jahren als Schulleiter der Würmtalschule Merklingen geht Stefan Kunze am Ende dieses Schuljahres in den verdienten Ruhestand. Dazu ein Auszug aus einem Interview der Schülerzeitung Bumerang:
Was werden Sie an positiven Erinnerungen an die Würmtalschule in Ihren Ruhestand mitnehmen?
Ich habe in der WTS eine sehr gute und gewinnbringende Zusammenarbeit erlebt. Mit dem engagierten und sehr lebendigen Kollegium, mit meiner Konrektorin Frau Renz, mit der Schulsekretärin Frau Montrone, mit den Hausmeistern, mit nahezu allen Eltern und mit vielen außerschulischen Partnern. In positiver Erinnerung werde ich auch die vielen tollen und engagierten Schülerinnen und Schüler behalten.
Waren Sie während Ihrer Zeit hier in Merklingen zufrieden mit der Entwicklung der Schule und der Klassen, mit den Veränderungen im Kollegium?
Dass sich das Kollegium die letzten Jahre merklich verändert und verjüngt hat, ist ausgesprochen positiv. Wir haben eine wunderbare Mischung von erfahrenen, älteren und jungen, „wilden“ Kollegen. Die Entwicklung der Klassen ist sehr erfreulich. In der Grundschule gibt es nun noch eine VKL-Klasse und eine Grundschulförderklasse. Die sogenannten Regelklassen in der Grundschule haben Klassenstärken von 18- 25 Schülern. Geradezu ideale Voraussetzungen! Auch ist die Entwicklung in der Werkrealschule sehr gut. Wir sind in diesem Schuljahr randvoll!
Wie beurteilen Sie die Zukunftschancen der Würmtalschule, vor allem der Werkrealschule?
Über die Grundschule müssen wir uns keinerlei Gedanken machen. Wir werden in den nächsten Jahren wegen einiger Neubaugebiete weiterhin guten Zulauf haben. Auch bezüglich der Werkrealschule sehe ich optimistisch in die Zukunft. Der Hype um die Gemeinschaftsschule hat sich mittlerweile gelegt und viele Eltern sehen, dass ihre Kinder bei uns eine hervorragende Grundlage für eine Ausbildung oder den Besuch einer weiterführenden Schule erhalten.
Welche Pläne haben sie sonst für Ihren Ruhestand?
Unternehmungen, z.B. E-Bike-Touren, gesundes Brot backen, mehr Großvater sein, Italienisch lernen, vielleicht wieder für den Gemeinderat kandidieren, Bücher lesen, Freundschaften auffrischen und pflegen, zwei Dauerkarten für das Wildparkstadion kaufen; ehrenamtlich arbeiten…
Vielen Dank für das Gespräch und alles Gute für Ihren Ruhestand!
